News
Unterstützerzahl: Die 6.000er Marke ist
überschritten! (mehr als 4500 öffentliche, hier online, 1200 von
nur einer Hundeschule gesammelte, s.u.*, und weitere 522
nicht-öffentliche) - die Sammlung von
Unterstützer-Unterschriften wird vorerst beendet, denn der Appell steht
nun! Der Kampf für eine Wende in der Hundezucht zum Wohle der
Hunde geht in die nächste Runde!
Aktuelle Informationen zum
Geschehen in der Hundezucht finden Sie im
Petwatch-Blog.
---Mai 2013
Petition und Aufklärung gegen die Ignoranz der Zucht gegenüber
tödlicher Erbkrankheit (hier: DCM)
DCM ist eine tödliche
Herzkrankheit, die erblich bedingt ist. Beim Dobermann sind inzwischen 58% der
Population betroffen! Weitere große Hunderassen sind betroffen, etwa die
Deutsche Dogge. Die Filmemacherin Ruth Stolzewski hat zwei Filme
veröffentlicht, die ein sehr prägnantes Licht auf diesen
Tierschutzskandal werfen. Bei Youtube kann man je ein Video zu DCM bei
Dobermann und Deutscher Dogge anschauen. Die Videos sprechen für sich und
können nur bestens empfohlen werden:
- DCM beim
Dobermann
- DCM bei der Deutschen Dogge
Online-Petition
für die Einführung der Herzultraschallpflicht beim Dobermann ins
Leben gerufen:
https://www.openpetition.de/petition/online/ja-zur-jaehrlichen-herzuntersuchung-der-dobermaenner
Artikel zum Thema bei Petwatch
---April 2013
Hundeschule überreicht 1200 Unterschriften
Nicht weniger als
1200 Unterstützerinnen und Unterstützer gewann die Hundeschule "M u.
M´s Hundeausbildung" für das Ansinnen des Dortmunder Appells.
Monika Whitworth, Leiterin der Hundeschule, übergab die Listen mit den
Unterschriften unter den Appell.
---Dezember 2012 RSPCA Born To
Suffer Kampagne
Mit dem eindringlichen, aber leider nicht
übertriebenen Appell: "Born to suffer!" macht die britische
Tierschutzorganisation "The Royal Society for the Prevention of Cruelty to
Animals" (RSPCA) Front gegen Qualzucht. Die RSPCA ist die älteste
Tierschutzorganisation der Welt und hat bereits vor 180 Jahren maßgeblich
dafür gesorgt, dass die Greuel der Tierkämpfe in England ein Ende
fanden. Eine solche Kampagne würde man sich auch vom Deutschen
Tierschutzbund wünschen. Und die Kampagne des RSPCA kann man trotzdem auch
von Deutschland aus unterstützen:
RSPCA Born To Suffer Kampagne
---August
2012
Wir trauern um Holger Fuhrmann, der uns nach kurzer schwerer
Krankheit viel zu früh verlassen hat.
Holger war ein starkes Pfund im
Kampf für eine Wende in der Hundezucht zum Wohle der Hunde und
insbesondere im Kampf für eine lebenswerte
Zukunft für
die Bulldoggen - geradlinig, konsequent, unbestechlich. Holger zählte
zu den Erstunterzeichnern des Dortmunder Appells. Holger du wirst uns
fehlen!
---15.07.2012 Schwedische Kennel Club will Reformen
im Ausstellungswesen
Richter sollen stärker die Gesundheit der
Hunde beachten:
(Youtube von Svenska Kennelklubben:
Making assessments of dogs'
respiration)
---18.06.2012 RSPCA Born To Suffer
Kampagne
Mit dem eindringlichen, aber leider nicht
übertriebenen Appell: "Born to suffer!" macht die britische
Tierschutzorganisation "The Royal Society for the Prevention of Cruelty to
Animals" (RSPCA) Front gegen Qualzucht. Die RSPCA ist die älteste
Tierschutzorganisation der Welt und hat bereits vor 180 Jahren maßgeblich
dafür gesorgt, dass die Greuel der Tierkämpfe in England ein Ende
fanden. Eine solche Kampagne würde man sich auch vom Deutschen
Tierschutzbund wünschen. Und die Kampagne des RSPCA kann man trotzdem auch
von Deutschland aus unterstützen:
RSPCA Born To Suffer Kampagne
---12.04.2012
Für ein Ausstellungsverbot von Hunden mit
Qualzuchtmerkmalen!
Die größte Hundeshow der Welt,
Crufts: In diesem Jahre wurden erstmals unabhängige tierärztliche
Kontrollen für die Champions von 15 Rassen eingeführt und zwar durch
unabhängige Veterinäre vorort. Bei sechs Hunderassen bestanden
die "Best of Breed" den tierärztlichen Test nicht. Ein solcher
Gesundheitscheck ist ein wirksames Mittel gegen die Qualzucht-Eskapaden auf den
Hunde-Shows. Crufts sollte Schule machen.
Ebenso ist es zu
begrüßen, wenn die deutsche Bundesregierung (BMLV) im Entwurf eines
neuen Tierschutzgesetzes das Ausstellen von Tieren mit Qualzuchtmerkmalen
explizit verbieten will. Eigentlich müsste man erwarten, dass jeder
Hundefreund dem Ansinnen vorbehaltlos zustimmen, ja eine wirkungsvollere
Fassung dieses Verbotes einfordern würde. Eigentlich sollte es für
jeden Menschen, der sich Freund des Hundes nennt, selbstverständlich sein,
Qualzucht und Qualzuchtmerkmalen keinerlei Raum zu lassen. Doch die
Realität sieht bei den deutschen Rassehundezüchtern leider anders
aus: Nicht nur der VDH wendet sich ausdrücklich gegen ein solches Verbot,
traurig aber wahr.
Warum Crufts Schule machen sollte
(Petwatch-Blog)
---23.01.2012 Bericht vom
Tierärztekongress
+
Allgemeiner Bericht
+
Bericht zu
den brachyzephalen Hunden (Mops, Bulldoggen und Co)
---15.12.2011 Tierärztekongress anerkennt die Problematik der
Heimtierzucht
"Macht die Rassezucht unsere Hunde und Katzen
krank?" lautet das Thema der Auftaktveranstaltung des 6. Leipziger
Tierärztekongresses am 19. Januar 2012. Mit dieser Themensetzung anerkennt
die offizielle Tierärzteschaft immerhin, dass es hier Diskussions- und
Handlungsbedarf gibt. Noch kein Durchbruch, aber vielleicht ein weiterer
Mosaikstein zu einer Wende in der Hundezucht.
Diese Veranstaltung ist
offen auch für Nicht-Tierärzte bei freiem Eintritt.
Link zum 6. Leipziger Tierärztekongress
2012
---10.12.2011 Neues Tierschutzgesetz, auch zum Wohle
der Hunde in der Zucht?
Nach einem Bericht der Saarbrücker
Zeitung befindet sich derzeit eine Novelle des Tierschutzgesetzes in der
Ressortabstimmung der Bundesregierung, das auch höhere Mindeststandards -
wie sie der Dortmunder Appell (der Ministerin Aigner vorliegt) fordert -
für die Heimtierzucht enthalten soll.
"Haus- und Nutztiere: Das
bestehende Qualzuchtverbot im Tierschutzgesetz wird neu formuliert.
Gemeint sind mit Qualzucht kuriose Züchtungen wie Riesen- und Zwergwuchs
bei Hunden, Haarlosigkeit oder Kurzköpfigkeit. In diesem Zusammenhang ist
auch ein Ausstellungsverbot für Tiere mit Qualzuchtmerkmalen geplant.
Tierschützer beklagen seit Jahren, dass das bislang geltende Recht nicht
wirksam ist. Den Erzeugern von Nutztieren und Züchtern sollen zudem per
Verordnung Tierwohlindikatoren zur Beurteilung des Wohlergehens der
Tiere vorgegeben werden. Details sind noch offen."
Link zum Bericht der Saarbrücker
Zeitung
---06.11./20.10.2011 Christoph Jung bei Tagung
der Zuchtverantwortlichen der VDH-Mitgliedsvereine
Christoph Jung
vom Dortmunder Appell für eine Wende in der Hundezucht wurde vom VDH als
Referent zur Tagung der Zuchtverantwortlichen der VDH-Mitgliedsvereine am
05.11.2011 in Dortmund (!) eingeladen. "Kritische Aspekte und positive
Perspektiven in der Hundezucht" wird das Thema eines 45-Minuten Vortrags
sein, der hier veröffentlicht ist.
Von der breiten Mehrheit der gut 250 anwesenden Zuchtverantwortlichen wurde der
Beitrag mit großem Beifall zur Kenntnis genommen. (Ergänzung
6.11.)
Link zur Tagung des VDH
---15.08.2011
VDH will Wende in der Hundezucht?
Am 29.07.2011 war Christoph
Jung, Initiator des Dortmunder Appels und Autor des im Mai erschienenen Buchs
"Bulldogs in Geschichte und Gegenwart" zu einem Gespräch mit Prof.Dr.
Peter Friedrich, Präsident des VDH, und Bernhard Meyer,
Hauptgeschäftsführer des VDH, eingeladen. Was dort zu hören war,
gleicht einer Sensation. Die VDH-Spitze will mit Macht, eine Abkehr von
fragwürdigen Zuchtpraktiken in manchen Mitgliedsvereinen und beginnend mit
dem Bulldog eine Wende in der Hundezucht einleiten.
Mehr zu dieser Entwicklung im
VDH
---21.06.2011 Hunde schwitzen durch die
Nase
Dass Hunde in aller Regel besser mit Kälte als mit Hitze
zurecht kommen, ist jedem Hundefreund bekannt. Bisher dachte man, Hunde
würden nur per Hecheln und durch einzelne Schweißdrüsen z.B.
zwischen den Zehen schwitzen. Diese Vorstellung sollte man ändern. Prof.
Oechtering aus Leipzig hat nun nachgewiesen, dass Hunde in erster Linie durch
die Nase schwitzen. Die Thermoregulation ist sogar die Funktion, die in der
Nase eines gesunden Hundes den meisten Platz einnimmt. Entsprechend sind Hunde
mit durch die Zucht deformierter Nase auch in der Thermoregulation
gestört.
Mehr zu den neuen Erkenntnissen zur Thermoregulation bei
Hunden
---04.04.2011 FCI gegen Übertreibungen bei
Rassehunden
In einem Newsletter geht der Weltverband der Hundezucht,
die Fédération Cynologique Internationale, auf das Thema
rassetypische Übertreibungen ein. In "Rassenspezifische Anweisungen
für das Richten (Special Breed Specific Instructions - BSI) bezüglich
Übertreibungen bei Rassehunden" werden zu nicht weniger als 43
Hunderassen Anweisungen erteilt mit dem Ziel, Übertreibungen und
Extremzuchten zurückzudrängen.
In den Untersuchungen des
Schwedischen Kynologenverbandes seit 2006 wurden nicht weniger als 70
Hunderassen identifiziert, bei denen ein Bedarf zur Bekämpfung von
züchterischen Übertreibungen gesehen wird. Dabei muss man bedenken,
dass die FCI ihre Rassestandards an sich NICHT in Frage stellt.
Qualzuchtanweisungen in den Standards selbst sind nicht einmal Thema dieser
Untersuchung. Auch ist das große Thema der züchterisch verbreiteten
Erbkrankheiten, das den Hunden noch mehr zusetzt als die sichtbaren
Überzüchtungen, ebenfalls kein Thema dieser Untersuchung oder
Anweisung.
Festzuhalten ist, dass nun die höchste Institution der
Hundezucht das Ansinnen des Dortmunder Appells im Grunde für berechtigt
und notwendig erklärt.
Newsletter
der FCI vom 30.03.2011
Artikel im Petwatch Blog
---06.02.2011
Tierärztekammer Hamburg unterstützt den Dortmunder
Appell
Erfreuliche Stimmen aus der Tierärzteschaft. Nachdem die
Bundestierärztekammer bereits offiziell den Dortmunder Appell
unterstützt, kam heute die Nachricht von den Hamburger Tierärztinnen
und Tierärzten. Dr. med.vet. Martin Bucksch, auch bekannt als Autor
zahlreicher Bücher und Artikel zum Thema, übermittelte dieses klare
Statement. Dr. Bucksch betonte dabei, dass er auch persönlich den Appell
von Herzen unterstütze.
Hoffnungsvolle Signale aus der Welt der
Veterinäre :)
Link zur Tierärztekammer
Hamburg
---03.02.2011 Zoohandel gegen Handel mit
Hunden
In einem Interview auf http://petwatch.blogspot.com/
erläutert der stv. Geschäftsführer des Zentralverbandes
Zoologischer Fachbetriebe e.V., Jörg Turk, warum sein Verband gegen den
Handel mit Hunden ist.
Link zum Artikel
---01.11.2010
Dokumentation zum Rassehund im niederländischen TV
Im
Dezember strahlte das niederländische TV "Einde van de rashond", eine
Dokumentation ähnlich Pedigree Dogs Exposed, aus. Nun wird auch in den
Niederlanden offen über die Realität der Hundezucht berichtet.
Mehrere Stimmen kommen zu Wort, die die heutige Rassehundezucht als
Verstoß gegen den Tierschutz sehen und ein Verbot der Zucht bestimmter
Rassen fordern. Der niederländische Kennel Club "Raad van Beheer" hat
bereits angekündigt, sich für eine Wende in der Hundezucht
einzusetzen.
Man wird sehen, ob dem auch Taten folgen werden.
Link zur TV-Doku "Einde van de rashond" (in
Niederländisch)
---10.11.2010 Offener Brief an den
VDH zur Zuchtpraxis mit erbkranken Hunden
In der Sendung "Stern TV"
mit Günther Jauch vom 03.11.2010 wurden einige Hunderassen vorgestellt,
darunter auch der Cavalier King Charles Spaniel. In der anschließenden
Diskussion vertrat der Präsident des VDH die Ansicht, in seinem Verband
werde nicht mit erbkranken Hunde gezüchtet. Leider sieht die Realität
anders aus. Anhand des Beispieles der Rasse Cavalier King Charles Spaniel wird
in einem Offenen Brief die traurige Praxis einer ignoranten Zucht mit
Trägern der Veranlagungen für schwerste Erbkrankheiten deutlich
gemacht.
Offener Brief an den Präsidenten des VDH Prof.
Friedrich
---20.10.2010 Petition zum Verbot des Handels
mit Hundewelpen
Voll im Sinne des Dortmunder Appells für
eine Wende in der Hundezucht und unbedingt notwendig ist ein Verbot des
Handels mit Hunden. Der Hundehandel erzeugt das größte Hundeleiden
sowohl für Welpen als auch gerade die Mutterhündinnen. Er erzeugt
systematisch traumatisierte, in ihrer Sozialisation schwer geschädigte
Hunde.
Die Petition "Verbot des gewerbsmäßigen Handels
mit Hundewelpen" an den Deutschen Bundestag kann man online ganz offiziell
unterzeichnen.
---12.10.2010 Bundestierärztekammer
unterstützt den Dortmunder Appell
Die
Bundestierärztekammer e.V. begrüßt Ihre Initiative und
unterstützt den Dortmunder Appell für eine Wende in der
Hundezucht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Angela
Hagn
Bundestierärztekammer e.V.
Französische Straße 53
10117 Berlin
---13.09.2010 Interview mit Dr. Kirsten Tackmann
(MdB) Agrarpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Frau Dr. Tackmann, warum unterstützen Sie den Dortmunder
Appell?
Dr. Kirsten Tackmann: Weil ich das Anliegen wichtig
finde, in der Hundezucht neben phänotypischen Merkmalen noch konsequenter
genetische Merkmale zu berücksichtigen, die bei Welpen zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen bis hin zu quälerischen Ausprägungen
führen können. Dazu gehören genetische Merkmale, die eine
Erkrankung oder Fehlbildung auslösen oder begünstigen genauso wie ein
zu hoher Verwandtschaftsgrad innerhalb einer Rasse, der das Risiko von
erblichen bedingten gesundheitlichen Problemen bei den Nachkommen erhöht.
Was sehen Sie für Möglichkeiten, von politischer Seite aus
eine Wende in der Hundezucht zu befördern?
Dr. Kirsten
Tackmann: Als Gesetzgeber sollten wir die Interessen der vielen sehr
verantwortungsvollen Halter/innen und Züchter/innen vertreten, die
konsequent auf eine gesundheitliche Stabilität der Rassen hinarbeiten. Vor
diesem Hintergrund sollte die Notwendigkeit der Einbeziehung eines hohen
Inzuchtkoeffizienten in die Definition der Qualzucht im Tierschutzgesetz §
11b sehr ernsthaft geprüft und mit den Interessensverbänden
ergebnisorientiert diskutiert werden. Als Abgeordnete werde ich solche
Diskussionen unterstützen.
Wie sehen Sie die Initiative Ihrer
Kollegin
Undine Kurth von Bündnis90/Grünen für eine
Novelle des Tierschutzgesetzes?
Dr. Kirsten Tackmann:
Grundsätzlich sind parlamentarische Initiativen zu begrüßen,
die das Anliegen der Verbesserung der Gesundheit bei Tieren in Menschenobhut
unterstützen. Dazu gehören im Bundestag sowohl Anträge oder
Gesetzesinitiativen als auch parlamentarische Anfragen (z. B. meine
Schriftliche Frage 5/242 vom Mai 2010), aber auch Initiativen über die
Agrarministerkonferenz oder den
Bundesrat.
Danke!
---05.08.2010 Dokumentation zum
Dortmunder Appell
44 Beiträge zur Lage bei mehr als 25
Hunderassen, 44 kritische Anmerkungen von Züchtern, Haltern,
Vereinsfunktionären zur Lage des Rassehundes insgesamt, 44 Stimmen
für eine Wende in der Hundezucht.
Unsere Stimmen für den Hund: Anmerkungen zur Lage des
Rassehundes
---02.07.2010 1 Jahr Dortmunder
Appell
Vor einem Jahr startete der "Dortmunder Appell für eine
Wende in der Zucht zum Wohle der Hunde". Wie der Name "Appell" schon
ausdrückt, geht es um einen Aufruf, geht es darum, ein Thema in das Licht
einer Öffentlichkeit zu stellen.
So heißt es: "Wir
appellieren an die Verantwortlichen in den Zuchtvereinen und -verbänden,
an die Züchter wie auch an die Hundehalter und Behörden, sich
für eine nachhaltige Wende in der Zucht zugunsten des Wohles und der
Gesundheit unserer Hunde einzusetzen!"
Die Missstände in der Zucht
von Rassehunden wurden lange Zeit unter den Tisch gekehrt, von einigen
Sonntagsreden zur Beruhigung einmal abgesehen. Besorgte Züchter und
Halter, die sich zu Wort meldeten, wurden regelmäßig nach allen
Regeln der Kunst als Nestbeschmutzer gemobbt. Die Initiatoren wollten endlich
ein Zeichen in der Öffentlichkeit setzen gegen das Schweigen und Dulden
tierquälerischer Praktiken in der Hundezucht und zugleich denjenigen Mut
und Unterstützung geben, die sich für eine Wende in der Hundezucht
einsetzen...> hier gehts weiter
---02.05.2010 Biohund
- der gesunde Rassehund
Bereits im Jahr 2000 schlug der renommierte
Kynologe und Genetiker Dr.Hellmuth Wachtel die Orientierung auf einen Biohund
oder Bio-Rassehund vor. Wachtel zählt damit neben Prof. Wegener, der in
seiner "Kleinen Kynologie" bereits in den 80er Jahren die Fehlentwicklungen der
Zucht nachgewiesen hatte, zu den Vorreitern für eine Wende in der
Hundezucht zugunsten der Hunde.
Das Konzept des Biohundes zählt zu
den wesentlichen Grundlagen des Dortmunder Appells und beweist sich auch heute
noch als wegweisend. Hellmuth Wachtel hat Christoph Jung nun eine redigierte
Fassung des Konzeptes Biohund zukommen lassen, die auf die Entwicklungen in den
vergangenen 11 Jahren angepasst ist, mit der Bitte um Veröffentlichung.
Vorschlag von Dr. Wachtel: Biohund (aktualisiert April
2010)
Wir bedanken uns bei Hellmuth Wachtel für sein so
wertvolles Wirken für unsere Hunde.
---17.04.2010
Anhörung zu neuem Tierschutzgesetz im Deutschen Bundestag
Am
16.04.2010 fand im Deutschen Bundestag eine Anhörung zu dem Entwurf eines
neuen Tierschutzgesetzes statt. Etwa 45 Vertreter verschiedenster Verbände
und Einrichtungen gaben ihre Statements ab. Darunter auch Christoph Jung,
Sprecher des Dortmunder Appells, zum Thema Hundezucht. Christoph Jung forderte
gesetzliche Mindeststandards für die Zucht und eine rechtlich griffigere
Definition von Qualzucht. Sein Beitrag stieß inbesondere bei Vertretern
von Tierärzteorganisationen auf ausdrückliche Zustimmung. Zwei
schriftliche Stellungnahmen zum Thema
Hundezucht
und
Hundehandel
wurden darüber hinaus eingereicht.
---15.04.2010 Die
tragische Geschichte von Mops Bruno
Die
Süddeutsche Zeitung widmet in ihrem Magazin 13/2010
einen Artikel dem Thema der Rassehundezucht. Vorgestellt wird die
Leidensgeschichte von Mops Bruno, der augrund einer Erbkrankheit mit 5 Jahren
eingeschläfert werden musste. Das ganze Skelett ist defekt. Eine tragische
Leidensgeschichte für Hund und Frauchen wird so
hervorgerufen.
Autorin Kerstin Greiner "empfiehlt Menschen, die auch
einen verzüchteten, kranken Hund haben, im Internet nach dem
Präzendenzfall mit dem Aktenzeichen 8C160/07(15) zu suchen: die erste
erfolgreiche Klage gegen skrupellose
Züchter."
---01.04.2010* Dortmunder Appell zur
Anhörung in den Bundestag eingeladen
Die Fraktion von
Bündnis90/Grüne hat Christoph Jung, Sprecher des Dortmunder Appells,
als Referent zur Anhörung zu dem Entwurf eines neuen Tierschutzgesetzes in
den Bundestag nach Berlin eingeladen. Die Anhörung findet am 16.04.2010
statt.
Wir werden hier weiter berichten.
(*= kein Aprilscherz
)
---30.03.2010 Zum Wohle der Hunde - Dutzende Dachverbände der
Hundezucht?
Es gibt alleine in Deutschland wohl viele Tausende von
Hundezuchtvereinen. Selbst bei zahlenmäßig kleinsten Hunderassen
tummeln sich im nuh mehrere meist gegeneinander und in scharfer Konkurrenz
zueinander arbeitende Züchtervereine.
Aber selbst wenn man nur die
in Deutschland aktiven Dachverbände der Hundezucht anschaut, so werden es
um die 100 sein. Einige hiervon hat Christoph Jung zur Übersicht in seinem
Blog jetzt aufgelistet.
Die Frage ist, warum gibt es diesen Eifer in
der Gründung von Dachverbänden. Ob das Interesse an einer zum Wohle
der Hunde betriebenen Zucht immer das Hauptmotiv ist, ist allerdings zu
bezweifeln. Übrigens kann in Deutschland jeder einen Dachverband
oder Hundezuchtverein gründen, Papiere ausstellen, Meisterschaften,
Championate und Pokale vergeben. Fachliche Kenntnisse werden hierzu nicht
benötigt.
Mehr hier: Verbandseifer in der
Hundezucht?
---10.03.2010 Zwei Jahre neues Tierschutzgesetz
im Österreich
Seit Anfang 2008 gilt in Österreich ein
neues Tierschutzgesetz. Zu den Zielen zählt die Ausmerzung der Qualzucht
bei Rassehunden und ein weitgehendes Verbot des Hundehandels. Beides Ziele,
deren Umsetzung ein elementarer Gewinn für die Gesundheit und das
Wohlbefinden unserer Hunde darstellen würden. Leider erfährt man aus
den Medien, auch nicht der österreichischen Fachpresse, kaum etwas zu den
Auswirklungen dieses eigentlich so wichtigen Schrittes in Sachen Tierschutz.
In seinem Blog hat Christoph Jung der österreichischen
Sennenhunde-Züchterin Grete Stadlbauer, aktive Unterstützerin des
Dortmunder Appells, ein paar Fragen gestellt.
Hoffnungsvoll stimmt
dabei Gretes Aussage: "Ein Umdenken bemerke ich bei den Käufern von
Hunden. Das Thema Qualzucht ist dort besser angekommen. Unter Züchtern ist
auch International eine Aufbruchsstimmung und Vernetzung bemerkbar. Immer mehr
Züchter machen sich ihre eigenen Gedanken und nehmen ihre Verantwortung
wahr und beschreiten neue Wege."
Aber leider stimmen nicht alle
Erfahrungen mit dem novellierten Tierschutzgesetz so hoffnungsvoll.
Mehr hier: Durchbruch für Tierschutz in der
Hundezucht?
---24.02.2010 Die traurigen Geschäfte mit
Nothunden
Ein slowakischer Kastenwagen mit nicht weniger als 62
Hunden, auf 8qm zusammengepfercht, wurde am 16. Februar 2010 in der Nähe
von Nürnberg bei den Behörden angezeigt. Der eigentliche Skandal:
dieser Transport war eine Lieferung für Vereine, die sie als Nothunde in
Deutschland vermitteln wollen. Besteller solcher Hundetransporte sind laut
Charitywatch sogenannte Tierschutzorganisationen wie ETN - Europäischer
Tier- und Naturschutz e.V. oder Retriever in Not e.V..
Marcus König,
Geschäftsführer des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth und
Umgebung e.V.: "Diese Organisationen bestellen die Jungtiere regelrecht in
osteuropäischen Massen-Hundezuchten und verkaufen sie dann in
Deutschland." Als Gewinn sollen im Schnitt 200 Euro pro Welpen
stehen.
"Der Handel mit Nothunden" - mehr im
Petwatch-Blog
---09.02.2010 Niedersachsen - CDU will Maulkorb
und Leinenpflicht für Hunde über 20 KG
Der
niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen (CDU) will
ein schärferes Hundegesetz. Der Entwurf für ein solches Gesetz sieht
unter anderem eine Maulkorb- und Leinenpflicht für alle Hunde vor, die
schwerer als 20 Kilogramm oder größer als 40 Zentimeter sind.
Das heißt also, wegen des Vergehens einer vielfach vorbestraften
Hundehalterin (die 2 Rottweiler unangeleint auf spielende Kinder losgelassen
hatte) sollen nun alle Golden Retriever, Labrador, Sennenhunde, Collies,
English Bulldogs, Boxer und dutzende weitere Rassen büßen, darunter
zahlreiche, die noch nie hinsichtlich eines Beißunfalls aufgefallen
sind!
mehr im Petwatch-Blog
---05.02.2010
Österreich - Hundehalter solidarisch gegen Rasselisten
Das
Hundemagazin WUFF berichtet
online:
"Anlässlich der bevorstehenden Volksbefragung in
Wien vom 11.-13. Februar steigen Wiens Hundehalter auf die Barrikaden und
zeigen untereinander eine noch nie da gewesene Solidarität. ... Durch
diese geplante Rassendiskriminierung der Stadt Wien werden in Wirklichkeit
nicht die Hunde, sondern deren Halter diskriminiert und es entsteht bei
den Hundehaltern eine Art Zweiklassengesellschaft. Die Guten und die
Bösen. Wobei die tatsächlichen schwarzen Schafe unter den
Hundehaltern durch diesen geplanten Hundeführschein nicht herausgefiltert
werden können, sondern im Gegenteil, ihr Verhalten durch den
Hundeführschein noch legitimiert wird. "
Wir rufen zur
Solidarität mit den österreichischen Hundefreunden auf.
Man kann
dies auch durch seine Unterschrift
ausdrücken.
---21.01.2010 Schweiz - Offensive gegen
Extremzucht
Mit einer Presseerklärung startet der Schweizer
Tierschutz STS eine Offensive gegen Extremzucht und Qualzucht.
Der STS
fordert, dass das bereits 2005 erlassene Verbot von Extremzuchten endlich in
der Praxis vollzogen wird. Das Bundesamt für Veterinärwesen BVET
setzte bisher darauf, dass die Züchter und Zuchtverbände selbst die
entsprechenden Maßnahmen ergreifen, Extremzuchten verhindern und eine
Gesundung der Zucht einleiten. Leider blieb es zumeist bei dieser Hoffnung. Das
soll sich nun ändern.
Mehr hier.
---20.01.2010 Pflegefall
Schäferhund? - Wiederholung 3sat 25.Januar
"Pflegefall
Schäferhund? - Vom Ende einer deutschen Legende". Einer der ganz seltenen
kritischen Beiträge des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zur Lage
der Rassehunde in Deutschland. Leider nicht zu besten Sendezeit, aber mit einem
Recorder kann man den Beitrag vielleicht aufnehmen.
3sat Pflegefall
Schäferhund?
Film von Hauke Wendler und Carsten Rau
Montag,
25.01.2010
um 13:15 Uhr Dauer: 45 Minuten
(Erstsendung im SWR:
25.3.2009)
---06.01.2010 Dokumentation zum Dortmunder Appell -
"Unsere Stimmen für den Hund"
Unter dem Titel "Unsere Stimmen
für den Hund - Anmerkungen zur Lage des Rassehundes" ist jetzt ein
Dokumentation erschienen. In 44 Beiträgen von 40 Autorinnen und Autoren
werden persönliche Berichte und Standpunkte zur Lage des Rassehundes
dokumentiert.
Eine Dokumentation zur Lage des Rassehundes, aber auch ein
Dokument mit zahlreichen konstruktiven Gedanken, Vorschlägen und
Konzepten, wie eine Zukunft aussehen soll, die das Wohl und die Gesundheit
unserer Hunde in den Mittelpunkt stellt.
Unsere Stimmen für den Hund - Anmerkungen zur Lage des
Rassehundes
Paperback, kartoniert 172 Seiten
ISBN: 978-3839114049
16,90 Euro
---15.12.2009 Augen auf beim
Welpenkauf
Empfehlungen des Bordeauxdoggen Club Deutschland e.V. zum
Welpenkauf.
---19.11.2009 Plattform für Züchter,
die den Dortmunder Appell unterstützen, geplant.
Johann Bucher,
selbst Eurasier-Züchter und einer der ersten Unterstützer des
Dortmunder Appells ergreift hier die Initiative:
"An alle
Züchter unter den DA Unterstützern!
Damit auch an zentraler
Stelle bekannt wird, dass sie als Züchter zu denen gehören, die die
Forderungen des DAs unterstützen, würde ich mich freuen, wenn ich sie
auf meiner BlogSeite http://rassehunde.wordpress.com/ vorstellen dürfte.
Wer mitmachen möchte, schicke mir bitte eine Mail an
johannbucher@web.de mit dem Stichwort
"DA_ZÜCHTER" im Betreff und einen Text, der ihre Zuchtstätte
vorstellt, mit Link - falls vorhanden - oder eben anderer
Kontakmöglichkeit - ganz wie sie es wünschen.
Diesen Text
werde ich unter der jeweiligen Rasse für die sie züchten dann als
Beitrag einstellen (also bitte auch die Rasse konkret benennen). Jeder Beitrag
wird zeitnah auch auf twitter veröffentlicht. Ich würde mich freuen,
wenn sich viele präsentieren würden.
Gruß
J.Bucher"
---04.11.2009 A Healthier Future for Pedigree
Dogs
Eine britische Parlamentskommission hat Anfang November ihren
Bericht zur Lage der Rassehundezucht vorgelegt. Dieser sieht u.a. einen
Gesundheitsnachweis für jeden im United Kingdom
gezüchteten Welpen vor. Zahlreiche Forderungen des Dortmunder Appells, die
bisher von einem Großteil der deutschen Hundezüchterszene abgelehnt
werden, sind Teil der nun vorgeschlagenen Maßnahmen des Londoner
Parlamentsausschusses. Mehr hier.
---03.11.2009 Jetzt: Über
2.000 öffentliche Unterstützerinnen und Unterstützer für
den Dortmunder Appell
Mit Beginn des Novembers haben
nun
mehr als 2.000 Menschen öffentlich ihre Unterstützung für eine
Wende in der Hundezucht erklärt. Etwa 400 weitere äußerten
den Wunsch, anonym zu bleiben.
Von manchen Zuchtvereinen und Züchtern
wird derweil massiv Druck gegen Unterstützerinnen und Unterstützer
des Dortmunder Appells gemacht. Eine Züchterin im VDH schrieb uns: "Es
gibt immense Anfeindungen und Androhungen aus der "Szene" denen ich mich
momentan nicht gewachsen fühle...""
- getroffene Hunde
bellen.
---27.10.2009 Der Do-Khyi - Anschauungsmodell heutiger
Zucht
Eine nachdenkliche Analyse von Ruth Reheuser zum Do Khyi
oder Tibet-Dogge.
---21.10.2009 Schwarzbuch Hund - Die Menschen
und ihr bester Freund
Rezensionen des "Schwarzbuch Hund - Die Menschen und ihr bester Freund"
von Lydia Albertsmann
auf
http://tierbuecher.blogspot.com/ und
Johann Bucher.
---16.09.2009 Tierheime
brauchen Unterstützung des Bundes
Die Lage in den Tierheimen
spitzt sich als Folge der Wirtschaftskrise derzeit dramatisch zu. Einerseits
brechen große Teile der Einnahmen weg, da die Leute weniger spenden.
Andererseits werden wesentlich mehr Tiere, insbesondere Hunde,
abgegeben.
Undine Kurth, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen
im Bundestag, die auch zu den ersten Unterstützerinnen des Dortmunder
Appells zählt, hat sich daher an die zuständige Ministerin Aigner
gewandt mit der Bitte um einen "Runden Tisch Tierheime". Doch Aigner lehnt
finanzielle Hilfe wie überhaupt eine Zuständigkeit ab. Dabei ist ihr
Ministerium für den Tierschutz zuständig.
mehr hier
---07.09.2009 WDR-Bericht zum in
Deutschland legalen Hundehandel - die legale
Tierquälerei
Endlich einmal ein Bericht zur realen Lage des
Tierschutzes im Hundemarkt mitten in Deutschland. Hundehandel ist in
Deutschland nach wie vor legal. Das obwohl nicht nur, wie im
WDR-Bericht vom 5.9. beschrieben, die Hunden durch diese
Vermehrer/Händler (Welpen wie Muttertieren) körperlich gequält
werden, vielmehr auch psychisch. Die Hunde aus den Händen von
Hundehändlern und Vermehrern sind regelmäßig schlecht
sozialisiert und meist auch mental geschädigt. Hundehandel ist
Tierquälerei. Dieser Hundehandel wird von denselben Politkern erlaubt, die
an anderer Stelle sofort mit Gesetzesverschärfungen gegen Hunde auf dem
Plan sind. -
Bericht
auf Youtube
---04.09.2009 Neuerscheinung "Schwarzbuch Hund -
Die Menschen und ihr bester Freund"
Zum ersten Mal ist ein
Schwarzbuch zum Thema Hund herausgegeben worden,
mehr hier in
der Presseerklärung zum Buch.
Erhältlich u.a. bei
Hundefreunde24 oder
Amazon.
---01.09.2009 1.000
öffentliche Unterstützerinnen und Unterstützer für
den Dortmunder Appell
Genau 2 Monate nach Veröffentlichung
haben nur mehr als 1.000 Menschen öffentlich ihre Unterstützung
für eine Wende in der Hundezucht erklärt. Etwa 350 weitere
äußerten dabei den Wunsch, anonym zu
bleiben.
---30.08.2009 VDH zieht Maßnahmen gegen
MDR1-Gendefekt zurück
Die MDR1-Informationsplattform
www.mdr1-defekt.de
veröffentlicht folgende Meldung:
"Mit Schreiben vom 27.08.2009 hebt
der VDH seine Zuchtvorschrift hinsichtlich Vermeidung von MDR1 defekten Welpen
ab dem 01.11.2009 auf.
Somit werden vermutlich weiterhin Hunde
mit MDR1-Defekt bei den Rassen Collie und Sheltie auch mit VDH-Papieren
geboren!
In folgenden Clubs werden bereits seit längerer Zeit keine
MDR1 gendefekten Welpen mehr geboren:
Sheltie: SSCD e.V.
Weisser
Schäferhund: BVWS und RWS
Collie: kein Club
bekannt."
---24.08.2009 Meinungen zum Dortmunder Appell im
Web
Johann Bucher: "Dortmunder
Appell - was kann man schon jetzt tun?:
"... Bei dem Appell
alleine darf es nicht bleiben, doch müssen konkrete Folgeaktionen
sorgfältig geplant werden - und dies dauert seine Zeit. Trotzdem kann
bereits HEUTE etwas "für eine Wende in der Hundezucht" getan werden. Ich
möchte alle Unterzeichner des Appells dringlichst bitten, in ihrem
Einflußbereich, bei Freunden und Bekannten, für eine ANDERE
Geisteshaltung beim Hundekauf zu werben. ..."
all4pets: "Coursing-EM
in Tschechien:
"... Die nächste Coursing EM findet 2010 in
Frankreich statt. Die siegreichen Hunde dieses Jahres sind Fixstarter, die
anderen müssen sich erst qualifzieren. Es ist anzunehmen, dass die Zahlen
und die Anforderungen für eine Teilnahme steigen. Dies kann den
Windhundrassen nur gut tun, die ganz im Sinne des Dortmunder Appells
(www.dortmunder-appell.de) Leistung erbringen können und dies
eindrucksvoll unter Beweis stellen. ..."
Danke für den Hinweis an
Margot
Dimi.
---14.08.2009 Presseberichte: HundeWelt und
Tierärztliche Umschau
Nach dem Hundemagazin "Wuff", berichten nun in
ihrer September-Ausgabe das Hundemagazin "HundeWelt" und
das führende Fachmagazin der Veterinäre "Tierärztliche Umschau" über den Dortmunder
Appell.
---11.08.2009 Über 1.000 Unterstützerinnen und
Unterstützer für den Dortmunder Appell
Am 1. Juli startete
der Appell für eine Wende in der Hundezucht. Knapp 6 Wochen später
haben jetzt mehr als 1.000 Menschen, Hundehalter, Züchter,
Vereinsverantwortliche, Wissenschaftler, Tierschützer, davon knapp 800
öffentlich, ihre Unterstützung erklärt.
Bemerkenswert
ist, dass schon mehr als 300 Züchter und Vertreter von 45 Rassen ihre
Unterstützung erklärt haben. Die Wende zu einer konsequent
gesundheitsorientierten Zucht unserer Rassehunde trifft insbesondere bei
Züchtern, die dem Verband für das Deutsche Hundewesen VDH e.V. oder
dem ÖKV angeschlossen sind, auf Zustimmung. Das dokumentiert eine hier
offensichtlich verankerte erfreuliche Fürsorge für das Wohl unserer
Hunde.
Auch der Gedanke an einen für alle verbindlichen "TÜV
für die Hundezucht", der nichtzuletzt auch die seriösen Züchter
vor den Vermehrern und Hundehändlern schützen würde, trifft auf
breite Zustimmung.
Je mehr Unterstützer zusammen kommen, desto
stärker das Zeichen, das wir damit setzen.